Die Digitale Agenda des DVV-Konzerns
„Der DVV-Konzern hat sich im Jahr 2016 intensiv mit dem Thema Digitalisierung beschäftigt. Die Digitalisierung erschließt sich über den Nutzen, den sie Menschen im privaten wie im beruflichen Alltag bietet. Wir sehen sie auch als Chance, um unsere Wertschöpfung zu sichern und neues Wachstum zu erschließen. Die digitale Transformation von Abläufen kann uns an vielen Stellen helfen, effizienter zu arbeiten. Zum anderen wollen wir unsere Produkte und Dienstleistungen so anpassen, dass sie mit Hilfe von digitalen Technologien für Kunden einen Mehrwert und erweiterte Funktionalitäten bringen.
Als kommunales Unternehmen muss eines unserer Ziele lauten, den Bürgern in Duisburg den Alltag zu erleichtern, ihre täglichen Bedürfnisse in den Mittelpunkt zu stellen. Für uns bieten datenbasierte Anwendungen die Möglichkeit, die Präferenzen und das Verhalten unserer Kunden besser zu kennen und sie gezielt mit maßgeschneiderten Dienstleistungen zu bedienen. Wir haben uns zum Ziel gesetzt, das digitale Zeitalter in Duisburg erfolgreich mitzugestalten.
Die Grundvoraussetzung ist ein gemeinsames Verständnis, welche Rolle die Digitalisierung für unsere Geschäftsfelder und für unseren Konzern als Ganzes spielt. Die Vernetzung von Menschen, Maschinen und anderen Dingen über das Internet ist ein dynamischer Prozess, den wir als Digitalisierung verstehen. Welche Bedeutung wir diesem Thema beimessen, welche Zielvorstellungen wir damit verbinden und wie wir den Weg in das digitale Zeitalter beschreiten wollen, diese Basis haben wir mit unserer „Digitalen Agenda“ gelegt.
Sie ist das verbindliche Gerüst und das Ergebnis eines intensiven Prozesses im Jahr 2016, in dem sich Beteiligte aus allen Geschäftsfeldern bereichsübergreifend über die Bedeutung und die Ziele der Digitalisierung verständigt haben. Vorausgegangen waren gemeinsame Gespräche mit den Gründern von Start-ups sowie mit Experten aus Politik und Wirtschaft. Einige der Gespräche erfolgten in Berlin, aber auch am Konzernstandort haben sich Mitarbeiter in zahlreichen Workshops mit externen Experten ausgetauscht.
Die Ergebnisse sind in der Digitalen Agenda zusammengefasst. Sie markiert den Beginn einer neuen Epoche und steht für die konzernweite Verpflichtung, die Möglichkeiten der Digitalisierung bei künftigen Entwicklungen verstärkt zu berücksichtigen. Gleichzeitig ergänzt sie unser NewPower-Programm und führt es fort. Sie ist damit ein wichtiger, neuer Baustein unserer Zukunftsstrategie, mit der wir vor vier Jahren den Grundstein für die weitere Entwicklung des Konzerns gelegt und unsere Leitlinien für die Zukunft definiert haben.“
Marcus Wittig, Vorsitzender der Geschäftsführung